Vor 80 Jahren begann der 2. Weltkrieg

Im Morgengrauen des 1. September 1939 fiel die faschistische deutsche Wehrmacht mit überlegenen Kräften ohne Kriegserklärung in Polen ein. Großbritannien und Frankreich erklärten am 3. September daraufhin Deutschland den Krieg. Als Anlass für den Überfall diente eine organisierte Provokation. Die Faschisten täuschten am Vorabend, dem 31. August 1939 einen polnischen Überfall auf den nahe der polnischen Grenze liegenden Sender Gleiwitz vor. Ein Trupp des faschistischen Sicherheitsdienstes (SD) in polnischen Uniformen drang in den Senderaum ein. Nachdem sie einen Aufruf verlesen und einige Pistolenschüsse abgegeben hatten, verließen die SD- Leute das Gebäude. Als „Beweis“ ließen sie  einen zuvor getöteten KZ-Häftling in polnischer Uniform zurück. Weiterlesen

Der neue Mahnruf 3/2019 soeben erschienen

Die dritte Ausgabe des neuen Mahnruf 2019 ist pünktlich zum Wiener Volksstimmefest erschienen und gerada am Weg an unsere vielen AbonnentInnen. Sie/Du haben/hast noch keines? Kein Problem: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Dieses Mal sind sogar 16 Seiten mit spannenden und informativen Artikeln zusammengekommen. Es lohnt also ein Blick in die aktuelle Nummer. Eingeleitet wird sie mit dem Bericht über die Gerichtsentscheidung gegen die Anmelder einer antifaschistischen Demo in Linz und die Solidaritätskampagne dazu. Weiters können Einschätzungen zu den anstehenden Neuwahlen zum Nationalrat sowie zum 80. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs gelesen werden. Riesig freuen wir uns über die Lebensgeschichten von Vertreterinnen des Russischen Verbands ehemaliger minderjähriger Häftlinge und den Bericht über den Besuch des Enkels des in Mauthausen brutal ermordeten sowjetischen Generals Dmitrij Karbyschew. Einen längeren Auszug der umfangreichen DÖW-Publikation über die Österreichische Freiheitsfront findet sich ebenso in dieser Ausgabe wie die Buchvorstellung, die von den letzten Briefen steirischer Widerstandskämpferinnen und -kämpfer handelt. Die Rubrik antifaschistischer Gedenkorte in Österreich stellt dieses Mal den unscheinbaren und abgelegenen Gedenkstein am ehemaligen KZ Mauthausen Außenlager der Simmeringer Saurer-Werke vor. Zusätzlich wird über die in Salzburg stattgefundene Erweiterung des Mahnmals für 18 widerständige Frauen berichtet.

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Der neue Mahnruf 2/2019 soeben erschienen

Die zweite Ausgabe des neuen Mahnruf in 2019 ist soeben erschienen und auch bereits an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Sie/Du haben/hast noch keines? Kein Problem: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Die soeben erschienene Ausgabe des Mahnrufs hat traditionell die Gedenk- und Befreiungsfeier als Titel, welche in diesem Jahr unter dem Motto „Niemals Nummer. Immer Mensch“ standen, was wir als KZ-Verband/VdA erneut mit etlichen Tafeln von Ermordeten verdeutlichten. In Wien wurde vom Landesverband im April anlässlich des Todestages von Ernst Kirchweger eine Gedenkstätte eröffnet und verkündet, dass ab sofort jährlich ein Gedächtnispreis für junge AntifaschistInnen verliehen werden soll. Aus Kärtnen wird über die Kundgebung gegen das Ustaša- und Nazitreffen in Bleiburg/Pliberk berichtet. Die Rubrik „FPÖ, die Partei des Sozial- und Demokratieabbaus“ wird ebenfalls fortgeführt, wie jene, die antifaschistische Gedenkorte in Österreich vorstellt: in dieser Ausgabe das Gedenk- und Mahnmal am Soldatenfriedhof Amras in Innsbruck für sowjetische Kriegsgefangene. Auch wenn erst im nächsten Jahr die Befreiung von Faschismus und Krieg zum 75. Mal jährt, finden sich in dieser Ausgabe mehrere Artikel/Berichte über Ereignisse, die schon heuer diesen runden Jahrestag erreicht haben: zum einen wird an Alfred Klahrs und Johann Grubers Todestag erinnert, zum anderen an den „Sturm“ auf Goldegg. Zum Abschluss dieser Ausgabe finden sich noch mehrere Rezensionen spannender Publikationen, welche als Urlaubslektüre durchaus zu empfehlen sind.

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der neue Mahnruf 4/2018 soeben erschienen

Die letzte Ausgabe des neuen Mahnruf in 2018 ist gerade aus der Druckerei gekommen und auch bereits an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Sie/Du haben/hast noch keines? Kein Problem: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

„Unermüdlich im Kampf gegen den Faschismus“ ist die Titelgeschichte über den ersten Bundeskongress des KZ-Verbandes 1948 überschrieben. Auf den Seiten 4-6 wird einerseits die Rubrik „FPÖ, die Partei des Sozial- und Demokratieabbaus“ fortgeführt und andererseits Bilanz zum ersten Jahr der schwarz-blauen Regierung gezogen. Daran anschließend berichtet Charlotte Rombach über den bereits seit 30 Jahren bestehenden internationalen Verband ehemaliger minderjähriger KZ-Häftlinge, der sich im September zu einer Konferenz in Moskau traf. Im Mittelteil kann man über die im Oktober stattgefundene 2. Antifa-Konferenz des KZ-Verbandes nachgelesen werden. In dieser Ausgabe stellen wir einen weiteren antifaschistischen Gedenkort in Österreich vor: dieses Mal den Peršmanhof in Kärnten anlässlich des 70. jahrestages der Gründung des Verbandes der Kärntner PartisanInnen (ZKP), über dessen Festveranstaltung und das im Vorfeld stattfindende Arbeitstreffen ebenfalls in dieser Ausgabe berichtet wird. Wie gewohnt finden sich zahlreiche (Kurz)Berichte und Informationen rund um die antifaschistische Gedenk- und Aktionskultur.

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der neue Mahnruf 3/2018 soeben erschienen

Die dritte Ausgabe des neuen Mahnruf in diesem Jahr ist soeben an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Falls Sie/Du noch kein Abonnement haben/hast, können wir Abhilfe schaffen: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

In der Titelstory dieser Ausgabe geht es um den unsäglichen Betonturm und die unter dem Vorwand einer „ÖNORM“ geschlossene Todesstiege im ehemaligen KZ Mauthausen. Die Stellungnahme der FIR in dieser Causa findet sich daran anschließend. Die Rubrik „FPÖ, die Partei des Sozial- und Demokratieabbaus“ widmet sich dieses Mal den Angriffen der Freiheitlichen auf die Arbeitsverhältnisse rund um den 12-Stunden-Tag. Erfreulicherweise kann in den Kurzmeldungen über den Freispruch eines Linzer Antifaschisten berichtet werden. Aber auch über die Identitäre Bewegung Österreichs und den NSU-Prozess ist zu lesen. Auf Seite 5 findet man ein spannendes Interview mit dem wissenschaftlichen Leiter des DÖW über das Gedenkjahr 2018. In dieser Ausgabe liest man auch wieder über unsere neue Rubrik „Antifaschistische Gedenkorte in Österreich“. Im Mittelteil wird dem im Juli verstorbenen Kameraden und Historiker Dr. Hans Hautmann gedacht. Daran anschließend wird an die 75. Wiederkehr der Moskauer Deklaration und den 70. Jahrestag der Wiedergründung des KZ-Verband erinnert.

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