Die Verbandszeitschrift „Der Neue Mahnruf. Zeitschrift für Freiheit, Recht und Demokratie“ erscheint seit der Wiedergründung des KZ-Verbands 1948.
In einem gemeinsamen Projekt des KZ-Verband/VdA und der Österreichischen Nationalbibliothek wurden alle Ausgaben des neuen Mahnrufs digitalisiert und sind nun auf der ÖNB-Website abrufbar.
Link zum digitalen Bestand des Neuen Mahnrufs: 1948-2025.
Print-Ausgaben des Neuen Mahnrufs können via Kontaktformular – solange der Vorrat reicht – bestellt werden.
Dieser digitale Zeitschriftenbestand ist eine wichtige Quelle zur Erforschung von Widerstand und Verfolgung. Auch für die Beschäftigung mit dem Umgang Österreichs mit der faschistischen Vergangenheit ist diese Sammlung von großer Bedeutung. Unzählige Artikel über Gerichtsprozesse gegen NS-Täter, über Initiativen zur Entschädigung der Opfer oder für die Schaffung von Erinnerungs- und Gedenkzeichen zeigen, dass der KZ-Verband seit 1945 eine der bedeutendsten Stimmen gegen das Vergessen und Verdrängen der faschistischen Verbrechen war und nach wie vor ist.
„Der Neue Mahnruf“ ist die Nachfolgezeitschrift des Mahnrufs. „Der Mahnruf“ war die Verbandszeitschrift des ursprünglichen KZ-Verbands. Nach Auflösung des einheitlichen, überparteilichen KZ-Verbands 1948 folgte noch im selben Jahr die Neugründung der drei Nachfolgeorganisationen. Der KZ-Verband/VdA als größte Nachfolgeorganisation taufte seine Verbandszeitschrift „Der Neue Mahnruf“. Die Ausgaben des ursprünglichen „Der Mahnruf“ können ebenso auf der Website der ÖNB abgerufen werden.