KZ-Verband/VdA protestiert gegen Polizeigewalt. Wenn Rechtsextreme demonstrieren, wird Widerstand zu Pflicht

Am Samstag, 17. Mai 2014 konnten erstmals seit vielen Jahren wieder Rechtsextreme unter massivem Polizeischutz in Wien aufmarschieren. Das Bündnis „Offensive gegen Rechts“ organisierte dagegen eine Demonstration und Blockaden. Mit Pfefferspray, Knüppeln, Schlägen und Tritten wurde den Rechtsextremisten in Wien die Straße von der Polizei freigeräumt, zahlreiche AntifaschistInnen verletzt – u.a. eine Gewerkschafterin und Betriebsrätin erlitt einen doppelten Beinbruch – , 37 von Ihnen verhaftet.

Der Bundesvorsitzende des Bundesverbands österreichischer AntifaschistInnen,WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA) Harald Grünn verurteilt aufs Schärfste das brutale Vorgehen der Einsatzkräfte gegen AntifaschistInnen. „Wenn Rechtsextreme demonstrieren, wird Widerstand zur Pflicht“, so Harald Grünn, und ruft zur Teilnahme an der Protestkundgebung gegen Polizeigewalt und Kriminalisierung von antifaschistischem Protest am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 18 Uhr in Wien, Mariahilfer Straße/Ecke Museumsquartier auf.

  • Donnerstag, 22. Mai 2014, 18 Uhr
  • Wien, Mariahilfer Straße/Ecke Museumsquartier