Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) dankt den Vereinten Nationen

firsymbolMitte Dezember 2014 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York eine grundlegende Resolution (A/C.3/69/L.56/Rev.1) zur Bekämpfung der Glorifizierung des Nazismus und anderer Praktiken, die Rassismus, rassistische Diskrimination, Xenophobie und damit verbundene Intoleranz schüren. Gleichzeitig werden alle Formen der Rehabilitierung der faschistischen Verbrechen und verbrecherischen Organisationen verurteilt.

Die Resolution erinnert an die Grundsätze des Nürnberger Kriegsverbrecher Prozesses und die Urteile, in denen unter anderem die SS mit allen ihren Teilen, insbesondere die Waffen-SS, als kriminelle Organisation erklärt und weitere Festlegungen zur Frage der Verbrechen gegen die Menschlichkeit getroffen worden seien, die bis heute Gültigkeit haben.
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„der neue Mahnruf“ 4/2014 soeben erschienen

Die Nummer 4/2014 der Verbandszeitschrift des KZ-Verband/VdA “der neue Mahnruf” ist im Umfang von 12 Seiten soeben erschienen.

„Bedenkliche Entwicklungen“ lautet die Titelstory der aktuellen Ausgabe, die Prozesse gegen AntifaschistInnen und rechte Strukturen auch in der Polizei und Justiz behandelt. Ein längeres Interview zur Situation in der Ukraine, ein Bericht zur Tagung der rechtsextremen AFP in Offenhausen, eine Rezension des Buches „Die Steiermark im Austrofaschismus“ sowie zahlreiche Kurzmeldungen und Berichte runden die Ausgabe ab.

Bestellungen können mittels des Kontaktformulars – so lange der Vorrat reicht – kostenlos aufgegeben werden. Außerdem steht unser Download-Service im PDF-Format bereit:
Download der neue Mahnruf

Widerstandskämpferin Maria Cäsar mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet

Am 19. November 2014 wurde an die steirischen Widerstandskämpferin Maria Cäsar, langjährige Landesvorsitzende des KZ-Verband Steiermark, das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen.

Widerstandskämpferin Maria Cäsar wurde am 13. September 1920 in Prevalje/Slowenien geboren und verlebte ihre Kindheits- und Jugend-jahre in Judenburg. Ihr Vater war Arbeiter im Gussstahlwerk und oft ohne Beschäftigung. So lernte sie die Not der Zwischenkriegszeit kennen.

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Presseaussendung: KZ-Verband fordert Bundesratspräsidentin Ana Blatnik zur Absage der Podiumsdiskussion mit KHD-Vertreter auf

Am Mittwoch, 5. November 2014 wird in den Räumlichkeiten des Bundesrates im Parlament die empfehlenswerte und wichtige Ausstellung „Zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten“ von Frau Präsidentin des Bundesrats Ana Blatnik eröffnet. Im Zuge dieser Eröffnung soll allerdings auch eine Diskussion unter Teilnahme des KHD-Obmanns Dr. Josef Feldner stattfinden, einem Repräsentanten jener Organisation, die für jahrzehntelange Hetze gegen die slowenische Volksgruppe steht.

„Es ist eine ungeheuerliche Provokation, den KHD-Obmann angesichts dieser Ausstellungseröffnung im Parlament über die zwangsweise Aussiedlung der Kärntner Slowenen diskutieren zu lassen“, so Harald Grünn, Bundesvorsitzender des KZ-Verband/VdA. Der KZ-Verband/VdA fordert daher die Präsidentin des Bundesrats, Frau Ana Blatnik auf, die Podiumsdiskussion mit dem KHD-Vertreter umgehend abzusagen.

Presseaussendung des KZ-Verband/VdA vom heutigen 5. November 2014

Offizielles Gedenken am Nationalfeiertag

Offizielles Gedenken am Nationalfeiertag

v.l.n.r. Harald Grünn (KZ-Verband/VdA), BM Gerald Klug, Johannes Schwantner (Freiheitskämpfer), Gerhard Kastelic (ÖVP-Kameradschaft)

Am 26. Oktober 2014 fand nach der Kranzniederlegung von Bundespräsident Heinz Fischer und der Bundesregierung die Kranzniederlegung der Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände mit Verteidigungsminister Gerald Klug in der Krypta für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfes statt.