FIR: Für eine neue internationale Friedenspolitik

Logo_FIRErklärung der FIR zum Jahrestag der Weltkriege

Aus Anlass des 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges am 1. August 1914 und des 75. Jahrestages der Überfalls Hitlerdeutschlands auf Polen am 1.September 1939, dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, ruft die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, der Dachverband von Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer, Partisanen, Angehörigen der Anti-Hitler-Koalition, Verfolgten des Naziregimes und Antifaschisten heutiger Generationen aus fünfundzwanzig Ländern Europas und Israels Friedenskräfte, politische Gruppen und Regierungen zu gemeinsamen Anstrengungen für eine neue internationale Friedenspolitik auf.
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Stoppt den Krieg in der Ukraine sofort! Keine Toleranz gegenüber neofaschistischen Kräften!

Logo_FIRDie Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten fordert von den gegenwärtig in der Ukraine Regierenden, den Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine sofort einzustellen. Die Berichte über die militärischen Aktionen – auch gegen Zivilisten – und die Ankündigung von Präsident Poroschenko, Rache gegenüber den „Separatisten“ zu nehmen, machen deutlich, dass jeglicher Protest gegen die aktuelle Regierung mit großer Gewalt bekämpft werden soll. Weiterlesen

„Wir, die befreiten Häftlinge von Mauthausen…“ – Hans Maršálek bleibt uns allen in fester Erinnerung

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Foto: Erwin Peterseil

Hans Maršálek hätte am 19. Juli 2014 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Doch auch drei Jahre nach seinem Tod ist seine Person nach wie vor wirkmächtig, seine Erfahrungen, seine Leistungen und sein unermüdlicher Einsatz bleiben unvergessen.

In der Nacht von 8. auf 9. Dezember 2011 starb der ehemalige Zweite Lagerschreiber des Konzentrationslagers Mauthausen, Dr. h.c. Hofrat Hans Maršálek, Ehrenvorsitzender des Bundesverbands Österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA) und der Wiener Landesorganisation des KZ-Verbands, Mitglied des Vorstands der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen und des Kuratoriums des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes im 98. Lebensjahr. Weiterlesen

“der neue Mahnruf” 2/2014 soeben erschienen

Die Nummer 2/2014 der Verbandszeitschrift des KZ-Verband/VdA “der neue Mahnruf” ist im Umfang von 12 Seiten soeben erschienen.

Die aktuelle Ausgabe enthält unter anderem Berichte und Beiträge zu den diesjährigen Befreiungsfeierlichkeiten in Mauthausen, ein Bericht über die kraftvolle antifaschistische Demonstration in Braunau/Inn, einen längeren Artikel zu den Geschehnissen in der Ukraine und ein Artikel über die faschistischen Vandalismusakte in Salzburg.
Der Hauptartikel ist dem vor wenigen Jahren verstorbenen kommunistischen Widerstandskämpfer und Ehrenvorsitzenden unseres Verbandes, Dr. h.c. Hofrat Hans Maršálek, gewidmet. Daneben finden sich in dieser Ausgabe einige Buchempfehlungen und wie gewohnt Kurzmeldungen über die zahlreichen antifaschistischen Aktivitäten in Österreich.

Die Ausgabe kann mittels des Kontaktformulars – so lange der Vorrat reicht – kostenlos bestellt werden oder steht im PDF-Format zum Download bereit:
Download der neue Mahnruf

Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) gedenkt der Opfer der faschistischen Barbarei in Oradour

Oradour sur GlaneVor 70 Jahren, am 10. Juni 1944 ermordeten Einheiten der SS-Division „Das Reich“ und Einheiten der deutschen Wehrmacht in dem nahe Limoges gelegenen französischen Dorf Oradour Frauen, Kinder und Männer. Nur wenige Tage nach der Landung der Alliierten in der Normandie wollten die deutschen Besatzer ein Exempel statuieren. Auf der Suche nach Partisanen und Waffen wurden die Dorfbewohner auf dem Marktplatz zusammengetrieben. Danach wurden wurden die Frauen und Kinder von den Männern getrennt. Die Männer brachte man in vier Scheunen, wo sie niedergeschossen und und ihre Leichen verbrannt wurden. Die Frauen und Kindern erlitten in der Kirche das gleiche Schicksal: 642 Menschen starben, nur sechs Zivilisten überlebten. Weiterlesen

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